GEFÜHLE–LERNEN-BILDUNG


Bildung ist ein hohes Gut und wichtiger Bestandteil von Teilhabe.

Eines haben Bildung und Geld gemeinsam: beides oder jedes für sich sind keine Garantie für Zufriedenheit und glückliches Leben.

Unter welchen Bedingungen Bildung erlebt wird ist entscheidend für die Bildungs / Lernbereitschaft. Die Bereitschaft, sich auf Neues und Unbekanntes einzulassen (zu lernen) ist abhängig von Selbstkonzept und Handlungskompetenz.

Um Erlerntes anzuwenden, ist durchaus entscheidend, wie Wissen erlernt wurde. An Positives erinnert man sich gerne, es ist schneller abrufbar, da keine Widerstände zu überwinden sind.

Erlebnispädagogik heißt über Lern-Erlebnisse zu Lern-Erfahrungen zu führen.
Verinnerlichtes Lernen geschieht durch Erlebnisse und Erfahrungen, nicht durch Anhäufen von theoretischem Wissen. Abrufbaren Erfahrungsressourcen bestimmen unseren Umgang, die Auseinandersetzung mit den uns begegnenden Aufgaben.
Die spontane emotionale Ersteinschätzung einer Situation und somit die Wahl der Bewältigungsstrategie (Annahme, Ablehnung Flucht).
Entscheidungen fallen nach Rückgriff auf Erlebtes- Verinnerlichtes unseres Erfahrungsschatzes.
Positive Erfolgserlebnisse führen zu Annahme einer Situation und Entwicklung von Bewältigungsstrategien.
Negative Erfahrungen oder ein geringer Erfahrungsschatz führen eher zu Ablehnung/Flucht aus Situationen, die Möglichkeiten zur Erweiterung unserer Erfahrungsressourcen werden nicht wahrgenommen.
Dieser Kreislauf kann durchbrochen werden, indem der Pool positiver Erlebnisse vergrößert wird.

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